BARF Berater

Ein BARF-Berater hilft mit konkreten Tipps bei der Futterumstellung deines Hundes. Wie viel Unterstützung benötigst du?

Du hast dich für BARF entschieden und möchtest deinen Hund auf die Barfe Fütterungsmethode umstellen. Nun fragst du dich jedoch, wie sich das am Besten anstellen lässt? Hier hilft der BARF-Berater. Die Meinungen von überzeugten Barfern schwanken zwischen „barfen ist einfach“ und „barfen ist eine Wissenschaft für sich“. Im Internet tummeln sich selbsternannte BARF Berater, die dringend von einer BARF Umstellung abraten, sofern du dich nicht über Wochen hinweg in die Materie eingearbeitet hast. Als interessierter Neuling hat man es da nicht leicht. Schaffe ich die Umstellung meiner Hunde auf die Ernährung mit Barf alleine oder brauche ich tatsächlich eine detaillierte Anleitung eines Experten? Am Ende kannst nur du selbst entscheiden, ob du dir Hilfe ins Boot holen willst oder ob du dich sicher genug fühlst, deinen eigenen Instinkten zu vertrauen – Am Ende steht eins fest: Keiner kennt deinen Hund so gut wie du!
Barfes Hundefutter

Beratung über Barfes Hundefutter

Externe BARF-Berater

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du an alles Wichtige gedacht hast oder wie du deinem Hund nach wie vor alle notwendigen Inhaltstoffe liefern kannst, ist ein kompetentes Beratungsgespräch auf jeden Fall sinnvoll. Nicht an jedem Ort gibt es die Möglichkeit, sich an einen professionellen BARF-Berater zu wenden. Wenn du hohe Anfahrtskosten oder unglaubwürdige Beratungstermine verhindern möchtest, kann oft schon der Tierarzt weiter helfen. Falls gewünscht, kann der deinen Vierbeiner zusätzlich vor und nach geglückter Umstellung durchchecken und Mangelerscheinungen durch die Analyse des Blutbilds ausschließen. Einige weiterführenden Hinweise findest du in den Quellen und Links.

Futter-Umstellung auf BARF

Grundsätzlich spricht jedoch nichts dagegen, einen jungen gesunden Hund plötzlich, d.h. ohne Übergangsphase von Fertigfutter auf rohes Fleisch umzustellen. Gegebenenfalls kann sogar ein Fastentag eingelegt werden, sodass der Darm bei der ersten echten BARF-Mahlzeit komplett leer ist. Als Einstiegsfleisch eignen sich besonders magere, gut bekömmliche Sorten wie Huhn oder Pute. Vor allem nach jahrelanger Ernährung mit Trockenfuttermitteln kann es dennoch in den ersten Tagen zu Erbrechen, Gewichtsverlust, Verstopfung, Durchfall oder Juckreiz kommen. Das sollte sich jedoch nach ein paar Tagen geben. Außerdem gibt es Hunde, die die neue Ernährung zunächst verweigern. Ein paar Tage ohne Futter schaden deinem Tier nicht. Verwehrt er es nach mehreren Tagen noch immer, können Geschmacksanreger wie Fleischbrühe oder Fleischwurst über die rohe Hundemahlzeit gegeben werden.

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Konkrete Tipps erfährst du im Barf-Plan