BARF

Richtig Barfen für Deinen Hund: Barf-Napf.de zeigt Dir, wie Du es richtig machst und worauf es bei BARF ankommt.

BARF?! Jeder Hundebesitzer sollte im Zusammenhang mit seinem vierbeinigen Freund schon einmal über diese vier Buchstaben gestolpert sein. Doch was genau dahinter steckt, ist Vielen nicht ganz klar. Ausformuliert bedeutet BARF:
BBiologisches
AArtgerechtes
RRohes
FFutter
Bei der Formulierung sind sich auch Experten nicht ganz einig. In Fachkreisen ist daher auch von „Biologischer, artgerechter Rohfütterung“ die Rede. Einfach gesprochen ist BARF also eine Methode zur Ernährung fleischfressender Haustiere, die primär für Hunde entwickelt wurde. Der Hundehalter orientiert sich bei der Futterzusammensetzung an den Fressgewohnheiten der Wölfe, von denen unser Haushund abstammt. In diesem Sinne kommen ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse in den Hundenapf. Obwohl BARF für Hunde entwickelt wurde, werden mittlerweile auch viele Katzen mit BARF gefüttert.

Barf-Napf.de bringt Licht ins Dunkel und zeigt die Vor- und Nachteile von biologisch artgerechter Rohfütterung übersichtlich auf!

Wie funktioniert Barfen?

Barfen ist nicht so einfach wie man auf den ersten Blick denken mag. Folgende Fragen treten dabei immer wieder auf:
  • Warum füttern immer mehr Hundehalter ihre Tiere auf diese Art?
  • Wie barfe ich richtig?
  • Was kann ich falsch machen?
  • Was verträgt mein Hund und was nicht?
  • Kann mein Tier von BARF krank werden?
  • Muss ich bei der Umstellung etwas beachten?
Diese Liste an Fragen und Unklarheiten kann beliebig erweitert werden. Die Gerüchteküche zum Thema BARF und Barfen brodelt. In jeder Gassirunde treffen absolute Barfgegner auf vehemente Barfbefürworter.

Woher BARF eigentlich kommt

Die Idee des Barfens stammt vom australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Er erforschte den Zusammenhang zwischen industriell hergestelltem Futter und immer häufiger auftretenden Hundekrankheiten. Seine Ergebnisse und die neu entwickelte Rohfütterungsmethode veröffentlichte er 1993 in seinem ersten Buch „Give Your Dog A Bone“.
Das Akronym BARF machte im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel durch. Die Kanadierin Debbie Trip führte den Begriff zunächst als Abkürzung für „Born-Again Raw Freaks“ ein. Hundehalter, die ihre Lieblinge roh ernährten, erschienen ihr zunächst ziemlich suspekt. Später überzeugte sie diese Fütterungsart jedoch. Sie stellte die Ernährung ihrer eigenen Hunde um und änderte die Begriffsbedeutung von BARF in „Bones And Raw Foods“. Im Deutschen wurde daraus das Backronym „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ erfunden.

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